Functionbikes
Functionbikes steht für: Funktionsorientierte Fahrräder mit hohem Nutzwert von geringem Gewicht und dennoch stabil sowie einfach und sicher zu fahren.
In der Zeit von 1994 bis 2000 entworfen, entwickelt und mit Hilfe eines Unterstützernetzwerkes sowie eines begnadeten Rahmenbauers bis zur Serienreife gebracht. Die vorbereitete Serienfertigung, flankiert von bereits im Vorfeld 1.000 verkauften Functionbikes im gewerblichen und privaten Bereich, kam am Ende nicht zustande, weil die an der Finanzierung beteiligte Bank einen Rückzieher machte. Da es bis heute nichts wirklich vergleichbares gibt, harren auch diese Fahrzeuge noch der Realisierung - gerne auch als Pedelecs.
Bringewalds functionbikes, Typ f1, Vorserienstatus
Bringewalds functionbikes, Typ f2/80, Vorserienstatus
Bringewalds functionbikes, Typ f2/160, Vorserienstatus
Ich habe einen alten Text ausgegraben, der die damalige Vision beschreibt. Es kann durchaus sein, dass der eine oder andere Punkt heute so nicht mehr gilt.
Zu Grunde liegende Gedanken
Anstoß für die Entwicklung von neuartigen Fahrzeugen unter dem Markennamen Bringewalds functionbikes war, die diversen Nachteile konventioneller Fahrräder durch konstruktive Maßnahmen zu überwinden.
Bei der Auseinandersetzung mit der Grundkonstruktion des Fahrrads wurde offenbar, daß in der Vergangenheit zwar Verfeinerungen und Verbesserungen vorgenommen wurden, diese aber letztlich keine wesentlichen Änderungen darstellten und dem Nutzer daher auch keine entscheidenden Vorteile brachten.
Noch heute ist der Standard so, daß ein oder zwei Getränkekisten ein unüberwindliches Hindernis darstellen, Gepäck generell nur mit großem Aufwand sicher zu befestigen ist, bei Dunkelheit und schlechtem Wetter oft das Licht nicht funktioniert, Bremsen oft ihren Namen nicht verdienen, man "acht" Arme braucht, um ein Kind sicher aufs Fahrrad zu bringen, hoher Wartungsbedarf als normal akzeptiert wird und mangelnder Federungskomfort hingenommen werden muß.
Durch ausführliche Marktbeobachtungen und die große Nachfrage von potentiellen Nutzern nach vielseitigen, wartungsarmen, einfach zu bedienenden Fahrrädern, die Komfort, Qualität und Sicherheit miteinander verbinden, wurde die Idee für diese neuartigen Produkte geboren.
Bringewalds functionbikes bieten darüber hinaus die Grundlage zur Erschließung weiterer konzeptioneller Fortschritte bei Design und Produktionsstrukturen unter gleichzeitiger Erfüllung der Kundenwünsche und Beibehaltung eines angemessenen Preises.
Die Produktpalette wendet sich sowohl an den beruflich orientierten Anwender mit Mobilitäts-, Logistik- oder Serviceaufgaben in der Industrie, mit Zustellaufgaben bei Kurieren, Zeitungsverlagen und der Post, dem Einzelhandel im Innenstadtbereich, diversen Dienstleistern, wie ambulante Krankenpflege, Plakatkleber, Fensterputzer, Schornsteinfeger etc. und Behörden wie z. B. die Polizei, sowie an private Nutzer, die das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel mit hohem Funktionalitätsanspruch begreifen.
Bringewalds functionbikes, Typ f1b, Vorserienstatus
Bringewalds functionbikes, Typ f2/70, Vorserienstatus
Bringewalds functionbikes, Typ f2/120, Vorserienstatus
Das zeichnet die Functionbikes aus:
Allgemeine Merkmale der Modellplattformen
Sie unterscheiden sich von üblichen Fahrrädern durch ausgefeilte Praxistauglichkeit bei der Bewältigung verschiedenster Alltagsaufgaben im privaten und professionellen Bereich.
Verbesserte Qualitäts- und Sicherheitsstandards führen zu einem weitaus besseren Handling sowie einem gesteigerten Gesamtkomfort.
Wesentliche Produkteigenschaften:
3D-Lenker: neuartige, patentierte Lenkerkonstruktion, ohne Werkzeug vierfach verstellbar (in Höhe, Reichweite, Breite und Griffposition)
Dadurch: Größenanpaßbarkeit für Körperlängen zwischen 145 cm und 195 cm unabhängig vom Geschlecht
Zweibeinständer mit Lenkerumschlagstopper oder Feststellbremse: automatisch über den Ständer gesteuert, für sicheres Be- und Entladen
An- und abschließbares Wechselträgersystem
Unisex-Rahmen und Gepäckträger: aus gehärteter Alumimiumlegierung, eigenständiges Design, kompakte Maße, gutes Handling u.a. durch extrem tiefen Schwerpunkt, sehr tiefer Einstieg bei hoher Verwindungssteifigkeit
5- oder 7-Gang Nabenschaltung
20“-Ergo-Fahrwerk neuester Technologie mit Untersetzungsausgleich im Bereich des Antriebs
Führend in Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort durch robuste Bauweise, wetterunabhängige und verschleißarme Bremsen mit hohen Verzögerungswerten, korrosionsbeständige Beschläge und Schrauben, lösungsmittelfreie und extrem schlagfeste Pulverbeschichtung, wartungsfreie Federung (gefederte Varianten), ausfallsichere Beleuchtung (optional Standlicht), faltbares und klapperfrei untergebrachtes Qualitätsbügelschloss, klappbare Spiegel links und rechts
Und nun als Schmankerl zum Abschluss bereits damals visualisierte Optionen.
Bringewalds functionbikes, Typ Berber, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 1/ mit Karosserie, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 1/Polizeiversion mit festen "Kofferräumen", visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 2/200 als Tieflader, visualisierte Option
Bringewald, verspieltes Logo aus den 80ern
Bringewalds functionbikes, Typ Donkey 90, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 2/70 mit Zusatzboxen und Dach, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 2/160 mit Karosserie, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ Fallabella mit Karosserie, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Rikscha mit Neigetechnik, Dach und Werbefläche
Bringewalds functionbikes, Typ Donkey 120, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ Donkey 120/info, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ 2/160 mit Platz für zwei Kinder und Gepäck, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Typ Post kompakt, visualisierte Option
Bringewalds functionbikes, Logo