Solidargemeinschaften

Solidargemeinschaften erfreuen sich im Bereich der Gesundheitsvorsorge immer größerer Beliebtheit.

Teilweise hat das damit zu tun, dass alte Strukturen, dem Anspruch auf solidarische sowie sachgemäße und zweckorientierte Unterstützung nur noch eingeschränkt nachkommen.

Das wiederum liegt daran, dass sich einzelne Instanzen abkoppeln und zu großen Teilen eigene Interessen verfolgen, dass sich Strukturen verhärten und an der fortschreitenden Commerzialisierung.

Und teilweise greift immer noch das Spardiktat wegen leerer Kassen obwohl das ja heute nicht mehr gelten sollte. Und auch die Privatisierung spielt in diesem Bereich eine herausragende Rolle.

Unter anderem als Folge der oben geschilderten Umstände, haben sich seit ungefähr 20 Jahren neue Solidargemeinschaften in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft gebildet.

Im Bereich verschiedener Polizeibehörden gibt es solche Gemeinschaften aber auch bei den Kirchen und anderen. Mein Interesse liegt bei den selbst organisierten und auf sehr viel ehrenamtlichen Engagement beruhenden Solidargemeinschaften wie Samarita, Glückskäfer, Solidago und ganz besonders Artabana, die prinzipiell für alle offen sind.

Artabana, weil ich dieser Solidargemeinschaft seit Ende 2014 tief verbunden bin und mich bisher in verschiedenen Bereichen engagierte.

Ich schätze den solidarischen Ansatz sehr und freue mich immer wieder liebevolle Zuwendung geben und erfahren zu dürfen.

Die Ideale und Ziele der Artabanagemeinschaft stehen hoch und berühren die Sehnsucht von Geborgenheit, Beistand und Aufgehobensein im Alltag und besonders im Falle des Falles, wenn tatsächlich Krankheiten zu bewältigen sind. Insbesondere dann ist die Zuwendung nicht nur finanziell (Therapiefreiheit) am größten.

Ich schätze vieles an Artabana, auch wenn die "alten Geister" gelegentlich zuschlagen und die Folgen durch gemeinsame Hinwendung nach Heilung verlangen. Weitere Infos findest du auf der Homepage des

Es lohnt in jedem Fall, sich dem Thema Solidargemeinschaften zu widmen.

Insbesondere auch, um sich von so mancher Fehlentwicklung im Gesundheitswesen zu befreien.

Danke

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Was Solidargemeinschaften auf anderer Ebene bewirken können, haben die Bürgerinnen und Bürger im Südtiroler Dorf Mals 2014 eindrucksvoll bewiesen.

Sie befreiten sich schlicht von der chemischen Keule in der Landwirtschaft!

Sie dachten und entschieden neu - und sie hielten Stand! Aus der Kraft der Gemeinschaft entstand ein neuer Weg. Weitere Informationen findest du unter anderem hier: