Rohkost
Zunächst einmal eine vielleicht seltsam anmutende Frage:
Rohkost, was ist das? Und was ist analog dazu ein Rohköstler, eine Rohköstlerin?
Und vor allem, was hat das mit all' den weiterführenden Erkenntnissen zu tun?
Wie kann so etwas vermeintlich Unwichtiges der Stein gewesen sein, der alles ins Rollen brachte?
Die Antwort erscheint schwer, ist aber in Wirklichkeit ganz einfach. Wenn wir den fatalen Irrtum erkennen, dem unsere Vormütter und Vorväter unterlegen waren, dann verstehen wir plötzlich, warum Dinge und Umstände sind, wie sie sind und unser eigenes Erleben - die Diskrepanz zwischen unserem eigenen Sein und dem, was wir geworden sind - so ist, wie es ist.
Wenn wir erkennen, was es auf Dauer mit uns und aus uns macht, wenn wir natürliche Lebensmittel, die optimal passend für uns gemacht sind, thermisch-chemisch verändern, sie der Lebens- und Regenerationskraft berauben und sie stattdessen in schleichend toxische Nahrungsmittel verwandeln, dann wissen wir, warum wir krank werden und Gesundheit verlieren.
Und damit habe ich noch gar nicht über die Wirkungen der aus meiner Sicht pervertierten, sich täglich im permanenten Krieg mit der Natur befindlichen, so genannten industrialisierten Landwirtschaft gesprochen. Diesen Aspekt will ich an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen, denn jede und jeder fühlt heute und kann es wissen, was an negativen Folgen für Umwelt und Natur - also unsere Mitgeschöpfe - und explizit auch für uns Menschen damit verbunden sind. Wenn der Mensch diesen Krieg "gewinnt", haben wir verloren! Dann ist es mit uns vorbei.
Und als wäre das alles noch nicht genug, haben wir Menschen zusätzlich auch noch die Nahrungsmittelindustrie mit all' ihren auf Dauer giftigen Zutaten erfunden. Dieses - wie auch die industrielle Landwirtschaft - vorgeblich, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können. Tatsächlich geht es in erster Linie - wie bei anderen Massenproduktionen auch - um Gewinnmaximierung. Mehr noch, tatsächlich sind industrielle Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie nicht Folge sondern Ursache der weltweiten Überbevölkerung!
Nun, alles klar? Wenn die heute übliche und weit verbreitete Ernährungsform solche negativen Wirkungen auf uns Menschen - übrigens auch auf unsere "Haustiere" (im Gegensatz zu Wildtieren), die wir ähnlich ernähren - hat, dann lässt sich leicht ahnen, wie wohltuend andererseits natürliche Lebensmittel sind.
Das verstehen mittlerweile auch mehr und mehr Vertreter und Vertreterinnen der so genannten Schulmedizin. Auch die wundersame Wirkung täglichen Fastens, dem so genannten "Intervallfasten", erschließt sich immer mehr Menschen.
Eine Auswahl einzelner Aspekte der befreienden und gesund erhaltenden Wirkung der natürlichen Ernährungsweise auf Körper und Seele sowie auf Geist und Gemüt habe ich in dem unten folgenden Aufsatz zusammengestellt.
Einen Riesendank an ARTE!
Wofür? Für den Mut, am 19. Oktober 2019 zwei Sendungen auszustrahlen, die die Erkenntnisse von Wissenschaftlern zu der herausragenden Bedeutung unserer Darmflora (Mikrobiom) für unsere biologisch/körperliche und geistig/seelische Gesundheit ausführlich darstellen.
Ich freue mich sehr, dass das, was wache Menschen schon lange wissen, nun auch den wissenschaftlichen "Segen" erfahren hat. Mit "wach" meine ich die Menschen, die sehen und bereit sind zu sehen, wie natürliche Prozesse ablaufen, die ganzheitlich beobachten - nicht ausschließlich abschnittsweise und damit symptomorientiert -, die sich nicht ein X für ein U vormachen lassen und zudem den Mut aufbringen, das Erkannte konsequent umzusetzen beziehungsweise anzuwenden.
Die beiden Filme bei Arte tragen die Titel: Unser Bauch - Die wunderbare Welt des Mikrobioms und Der kluge Bauch - Unser zweites Gehirn.
Die Begriffe Rohkost, Rohköstler und Rohköstlerin scheinen eindeutig zu sein. Und doch ist das in der Praxis gar nicht immer so. Unterschiedliche Menschen haben nicht selten unterschiedliche Auffassungen davon, was die Wörter bedeuten.
Nähern wir uns dem Begriff Rohkost an und zwar vom eigentlichen Wortsinn her. "Roh" steht für: Wie die Natur es gibt - also nicht gegart, nicht gekocht, nicht gedünstet, nicht gebacken, nicht gebraten, nicht gegrillt. Und "kost" steht für das, was wir essen.
Wer Rohkost - und davon entsprechend abgeleitet Rohköstler und Rohköstlerin - so definiert, ist auf der sicheren Seite. Bezogen auf das Temperaturgefüge gilt: Alle Lebensmittel, die zu keiner Zeit stärker erwärmt wurden als 40 ° C, gelten als Rohkost.
Und dennoch gibt es bei Rohköstlern auch einige Unterschiede, was die konkrete, individuell gestaltete Lebensweise mit der natürlichen Ernährung angeht. Manche essen vegan, also ausschließlich pflanzliche Lebensmittel. Das sind Obst, Gemüse, Kräuter, Wildpflanzen, Samen, Algen aus Seen und solche aus dem Meer.
Und manche Rohköstler nehmen noch Fleisch, Fisch, Muscheln, Krebse und andere so genannte Meeresfrüchte hinzu. Ich weiß, dass es Leser/innen gibt, die es sich gar nicht vorstellen können, Fisch oder Fleisch roh zu essen. So unbekannt ist das aber auch in der "gekochten" Welt nicht. Denke nur an Tartar, Mett, Carpaccio oder Sushi und Rohmilch oder auch Rohmilchkäse wobei bei der Rohkost, wie oben definiert, Milchprodukte nicht vorkommen.
Und ja, ich kenne auch die ethischen Diskussionen rund ums Töten von Tieren. Ich verstehe den Anspruch, Tiere nicht zum Verzehr oder sonstiger Nutzbarmachung zu töten. Ich selbst trage diesen Anspruch auch in mir, habe immer wieder versucht - auch schon vor meiner Zeit als glücklicher, 100 %iger Rohköstler - ohne Fleisch aus zu kommen. Aber, da gibt es noch etwas in mir. Etwas, das mich nach längerer Zeit der Fleischabstinenz unruhig werden ließ. Mein Kopf sagte: Kein Fleisch! Aber mein Körper verlangte instinktiv danach. Dieses Verlangen ließ sich lange Zeit nicht durch andere Nahrung kompensieren. Es gab Zeiten, da aß ich nicht mehr - ich fraß. Das heißt, ich aß größere Mengen als eigentlich erforderlich gewesen wären. Ich war dann zum Platzen voll - aber nicht zufrieden. Kam dann ein Stück Fleisch dazu, war sofort Ruhe und alles war gut. Das sind die zwei Seiten, die ich erfahren habe und das durchaus mit innerlichen Konflikten. Erst nachdem ich mich vermehrt Meeresalgen zuwandte, entspannte sich das Empfinden. Das ist noch nicht lange so. Ich werde es weiter beobachten. Vielleicht ist das ein Weg, beide Ansprüche harmonisch unter einen Hut zu bringen. Möglicherweise hat die Wirkung auch damit zu tun, dass sich in den Meeresalgen vergleichsweise viel Vitamin B12 befindet.
In der langen Zeit, die ich mittlerweile den rohköstlichen Weg gehe, habe ich viele wunderbare Erfahrungen machen dürfen. Das bezieht sich auf mich und auch auf Erfahrungen von und mit anderen Rohköstlern.
Dazu gehören Erfahrungen mit Veränderungen im körperlichen, seelischen und geistigen Erleben. Es ist schon von großer Qualität, keinen Arzt zu benötigen, nicht einmal so etwas wie einen Hausarzt zu haben. Es ist ein wunderbares Gefühl, mit nun 61 Jahren 32 eigene Zähne im Mund zu haben, Zahnfleischbluten nicht zu kennen und schon gar keine Brücken, Kronen oder Füllungen. Aber auch zu erleben, wie sich meine "kosmische Anbindung" - wie ich es nenne - wandelte, ist einfach wunderschön. Ich meine eine Art mentaler Dämpfung, derer ich mir vorher gar nicht bewusst war, löste sich nach kurzer Zeit konsequenter Rohkost auf. Ich führe das auf die Lebensenergie zurück, die in natürlichen Lebensmitteln steckt. Deshalb spreche ich von Lebensmitteln und nicht von Nahrungsmitteln. Nahrungsmittel beschreiben alles das, was keine naturbelassenen, keine wirklichen mit Lebensenergie versehenen Lebensmittel sind. Es lässt sich einfach veranschaulichen. Stell dir irgendwelche Samen vor. Denke z. B. einfach an Linsen, Erbsen oder Sonnenblumenkerne. Sind diese noch im natürlichen Zustand - also nicht über 40 ° C erhitzt, dann werden sie keimen, wenn sie mit Wasser in ausreichendem Maße in Berührung kommen. Die Samen, die aus Gründen der so genannten "Schädlingsbekämpfung" oder "Haltbarmachung" über 40 ° C erhitzt wurden, sehen optisch gleich aus - aber sie keimen nicht.
Beeindruckend - und vorher von mir so nicht erwartet - erlebe ich die gewonnene emotionale Stabilität. Auch in schwierigen Lebenssituationen erfreue ich mich an vergleichsweise viel Lebensmut und Kraft zu deren Überwindung.
Mein ganzes Leben hat sich mit der Entscheidung, den von mir als nicht stimmig empfundenen Weg des Kochens, Backens und Bratens zu verlassen, in vielfältiger Weise positiv verändert. Viele Bereiche erlebe ich als einfacher, als in Harmonie mit mir und meinem natürlichen Umfeld befindlich.
Was die erfreulichen Auswirkungen auf mein Leben angeht, könnte ich unzählige Beispiele nennen. Einige davon werde ich in der nächsten Spalte schildern. Und auch über die Erfahrungen mit und von anderen werde ich nachfolgend berichten.
Was sich anhaltend positiv veränderte:
Unangenehmen oder starken Körpergeruch gibt es spätestens nach der ersten Entgiftungsphase nicht mehr.
Deos oder sonstige Kosmetika gehören schon lange der Vergangenheit an. Sie werden nicht mehr gebraucht.
Auch Putz- und Spülmittel haben sich erübrigt. Kaltes, klares Wasser reicht vollkommen aus.
Die Verfeinerung von Geruch und Geschmack bescherte einen gesteigerten Genuss - Askese ist nicht!
Unterwegs zu sein, ist so was von einfach. Was ich brauche habe ich dabei und kann jederzeit und an beinahe jedem Ort lustvoll verzehrt werden. Der Unterschied ist ähnlich dem, was junge Mütter mit ihren Babys erleben, die stillen gegenüber denen, die das nicht tun.
Aber auch in der Natur lässt sich viel finden. Dabei sind keine spezifischen Kenntnisse erforderlich. Es gilt im Rahmen der Rohkost lediglich, nur das zu essen, was gut schmeckt. Schmeckt es nicht, gilt es auszuspucken und zu verzichten. So gibt es sowohl Genuss als auch sicheren Schutz vor Vergiftungen. In der "gekochten" Welt gilt letzteres so nicht!
So macht zu leben richtig Spaß. Ich fand, was ich teils unbewusst teils bewusst suchte.
Erfahrungen im Miteinander:
Als ich im Alter von 33 Jahren die Erkenntnis zur natürlichen Ernährung hatte und zunehmend Bewusstsein und Wissen erlangte, spürte ich einen unbändigen Drang in mir, meine Freude mit anderen zu teilen und sie ebenfalls zu beglücken. Das ging gründlich schief! Nach einem halben Jahr stellte ich meine Versuche der "Missionierung" frustriert ein.
Daraus lernte ich, dass es keinen Sinn macht, Menschen von etwas überzeugen zu wollen, was nicht deren Bewusstseinsstand entspricht. Jeder Mensch hat sein eigenes Bewusstsein, seine eigene Wahrheit, sein eigenes Programm Erfahrungen im Leben zu machen. Dabei ist dieses Anderssein nicht besser und nicht schlechter - nur anders. Seit dieser Zeit lebe ich meine Wahrheit ohne die von irgendjemand sonst einzuschränken. Wer sich angesprochen fühlt, kommt auf mich zu und wer nicht, nicht. So wird es Menschen geben, die mit Interesse meine Zeilen lesen und andere werden sich abwenden. Das entspricht der Vielfalt des Lebens.
Im Miteinanderleben hat es sich bewährt, wenn sich die Mitglieder der Gemeinschaft auf ähnlichem Bewusstseinsstand bewegen. Es gibt zwar auch Beispiele größerer Toleranz , wo die "gekochte" und die "rohe" Welt im nahen Miteinander harmonieren - aber das ist eher die Ausnahme. Andererseits ist eine rohköstliche Basis keine Garantie für weitergehende Harmonie. Eine rohköstliche Ernährung ist bei weitem nicht alles.
Bezogen auf das Außen, auf den Kontakt zu anderen Menschen außerhalb einer engeren Verbindung, ist das Erleben gemischt. Es gibt Menschen, die haben keine Schwierigkeiten, einen solchen individuellen Lebensansatz außerhalb der üblichen Norm zu akzeptieren. Andere wiederum tun sich damit sehr schwer. Freundschaften zerbrechen, Beziehungen lösen sich auf. Und dann wieder finden sich neue Verbindungen, die es anders möglicherweise gar nicht gegeben hätte im bunten Spiel des Lebens.
Grundsätzliches zum Thema Krankheiten:
In der heutigen Zeit ist die nicht natürliche Ernährung an fast allen Krankheiten seelisch/geistig wie körperlich beteiligt. Jede/r kennt den Begriff "Zivilisationskrankheit". Dabei gelten Krankheiten entweder direkt als "ernährungsbedingt" oder die ungesunde Ernährung wirkt "krankheitsfördernd" im Hintergrund in Form von geminderter oder mangelhafter Immunabwehr. Die Wirkung der Nahrung, der die Lebensenergie durch thermisch/chemische Prozesse bei der Erhitzung über 40 ° C entzogen wurde, ist dabei nicht unmittelbar krankmachend oder gar tödlich. Es handelt sich um einen schleichenden Prozess. Der natürliche Kontext und der natürliche Zustand der Inhaltsstoffe wird so verändert. Die Veränderung vertragen wir auf Dauer schlecht. Widerstandskraft und auch Fruchtbarkeit nehmen bei Frauen und Männern sukzessive ab. Ich weiß, die Statistiken zur durchschnittlichen Lebenserwartung scheinen das zu widerlegen. Doch das täuscht. Die durchschnittliche Lebenserwartung im Vergleich zu stark durch Kriege geprägte Zeiten der Vergangenheit ist nur deshalb angestiegen, weil es eine umfänglichere Versorgung mit Nahrungsmitteln gibt und weil zum Lebensende hin ein enormer Aufwand betrieben wird, um das Leben teils künstlich zu verlängern. Vergleicht man die heutige durchschnittliche Lebenserwartung mit dem, was biologisch möglich ist, dann zeigt sich ein ganz anderes Bild. Stand der Forschung ist, dass wir Menschen das grundsätzliche Potenzial besitzen, 120 bis 140 Jahre alt zu werden und das bei bester geistiger und körperlicher Gesundheit.
Ist jemand krank und wechselt daraufhin aus therapeutischen Gründen zur natürlichen Ernährung, wird sich sehr schnell eine Verbesserung durch die erfolgende Stärkung des Immunsystems einstellen. Das heißt noch nicht, dass es automatisch zu einer vollständigen Heilung kommt, denn oftmals haben Krankheiten mehrere Ursachen - gerade in unserer modernen Zeit mit ihren alltäglichen Belastungen. Und es ist auch nicht für jeden Menschen gut, von jetzt auf gleich vollständig umzustellen. Bei mir hat das geklappt aber ich war relativ jung und gesund. Vielmehr ist zu schauen, wie alt und wie belastet ein Mensch ist. Ein langsamer Übergang z. B. über drei Monate kann der bessere Weg sein. Wenn sich Vertauen in den Weg und Vertrauen zu sich selbst und damit die Bereitschaft eingestellt hat, der inneren Stimme, der eigenen Intuition zu folgen, dann wird es gelingen.
Ist unter Einbeziehung aller Aspekte einer Krankheit - nicht nur die Ernährung - eine stabile Gesundheit wieder hergestellt, kommt es darauf an, diese zu erhalten. Dafür bietet die kontinuierliche Rohkosternährung beste Voraussetzungen. Allerdings hat das einen Haken. Wurde die Rohkost nämlich ausschließlich als therapeutisches Instrument betrachtet, dann steht das neue Glück auf wackeligen Füßen. Dann entstehen schnell Zweifel, die sich z. B. durch ständige Verunsicherung - auch durch Ansprache von außen - verbunden mit vielen Fragen zu verträglichen Ausnahmen zeigen. Zwar ist der erste Schritt getan aber zur dauerhaften Stabilisierung von Gesundheit, Agilität und Glückseligkeit braucht es mehr. Es braucht das Erkennen, die tiefe Verinnerlichung, das wirkliche Verbinden mit unseren natürlichen Wurzeln und den natürlichen Kontext, in dem wir uns bewegen und der unsere wirkliche Lebensgrundlage ist. Wird das erreicht, dann ist es tatsächlich geschafft. Schaffst du das?
Gute Erfolge habe ich beobachtet bei:
Schuppenflechte / Psoriasis
Bluthochdruck /Durchblutungsstörungen
Übergewicht / Untergewicht
Antriebsschwäche / Depression
Multiple Sklerose / Spasmen
Häufige Erkältung / Grippe / Ohrenschmerz
Steigerung von Fitness und Kondition
Eine Anekdote aus meinem Leben
Eine halbe Stunde nach der Geburt meiner jüngeren Tochter begab sich folgendes. Mutter und unsere Tochter hatten es sich in der Klinik, im Bett gemütlich gemacht. Neben dem Bett stand eine Kiste mit Obst und Gemüse, die ich zur Stärkung der Mutter mitgebracht hatte. Ich sortierte diese ein wenig und unsere Tochter beobachtete mich. Als ich eine Birne in der Hand hielt, öffnete sie den Mund. Die Geste war eindeutig und so biss ich ein Stück ab, kaute es klein, speichelte es ein und gab ihr mittels Finger davon. Meine Tochter saugte den feinen Brei ein, schluckte und verlangte nach mehr. Nach einer halben Birne hatte sie genug davon. Der Mund war zu. Sie sah dennoch weiterhin zur Kiste und nach einigen "Fehlangeboten" wiederholte sich das ganze noch einmal mit einer halben Banane. Erst danach wandte sie sich Mutters Brust zu, trank und schlief schließlich zufrieden ein.